Gesunde
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Darm und die Haut – ist der Darm gesund, strahlt die Haut in ihrer besten Form!

Wie viele Menschen wissen, wirkt sich die Gesundheit des Darms auch auf die Haut aus. Wenn man einen gesunden und gut funktionierenden Darm hat, dann strahlt die Haut.

Es gibt verschiedene Methoden, um die Darmgesundheit in Schwung zu bringen.

Wie kann man seinen Darm gesund machen?

Einmal jährlich oder nach einer Antibiotika-Einnahme empfiehlt es sich eine Darmkur zu machen. Man kann dies natürlich auch in Begleitung eines Arztes oder Heilpraktikers durchführen.

Das Ziel der Darmreinigung sind folgende Punkte:

  • Die Darmschleimhaut soll sich regenerieren.
  • Entzündungsprozesse im Darm sollten reduziert werden.
  • Die Darmflora wird gestärkt und sorgt damit für ein gesundes Immunsystem.
  • Die Darmbakterien, die für den Körper schädlich sind, werden reduziert.
  • Durchfall bzw. Verstopfung werden reduziert.

Hier wird nicht abgeführt, bzw. keine totale Stuhlentleerung angestrebt. Während bei einer Darmreinigung die kurzfristige Entleerung (Einlauf usw.) erzielt wird, geht es hier darum, den Darm langfristig zu heilen.

Wie wird eine Darmreinigung durchgeführt?

Hierfür braucht man drei Komponenten:

  • Flohsamenschalen (damit werden die Ablagerungen gelockert und die Toxine gelöst)
  • Bentonit (das Mineralerde bindet die Toxine an sich und werden somit zusammen mit dem Stuhlgang nach außen befördert)
  • Probiotikum (dieses Produkt unterstützt den Körper eine gesunde Darmflora aufzubauen)

Je nachdem, wie lange man die Kur machen möchte, empfiehlt es sich beispielsweise 10 Tage, 4 Wochen oder auch 8 Wochen der Darmsanierung zu unterziehen.

Daneben können auch noch weitere Zusatzmittel integriert werden:

  • Sango Meereskoralle
  • Gerstengras
  • Chlorella
  • Natürliche Mittel zur Parasitenbekämpfung

Wie führt man die Darmsanierung durch?

Man mischt die Flohsamenschalen sowie das Bentonit in gleicher Menge mit Wasser zusammen, schüttelt oder mixt es und trinkt es sofort aus.

Je nachdem, wie man möchte, kann man diesen Shake nun ein- oder  zweimal am Tag einnehmen. Grundsätzlich sollte der Shake immer in etwa eine Stunde vor einer Mahlzeit eingenommen werden. Falls das nicht geht, kann man ihn auch ruhig 2-3 Stunden nach der letzten Mahlzeit trinken.

Das Probiotikum wird nicht zusammen mit dem Shake eingenommen, sondern am besten kurz vor dem Essen oder auch während der Mahlzeit.

Wichtig ist, dass man immer genügend trinkt, da Flohsamenschalen aufquellen und sonst zu Bauchkrämpfen führen können.

Man kann die Shakemenge auch steigern:

Beispiel Woche 1: 1 Shake

Beispiel Woche 2: 2 Shakes

Beispiel Woche 3: 2 Shakes

Beispiel Woche 4: 1 Shake

Ernährung während der Darmsanierung!

Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Darmgesundheit, deshalb sollte man während der Kur, aber auch nachher, auf eine gute Nährstoffzufuhr achten.

Empfohlen sind folgende Lebensmittel:

  • Frisches Obst und Gemüse
  • Wildkräuter
  • Nüsse und Samen (Leinsamen regen die Verdauung an)
  • Vollkornprodukte
  • Kartoffeln
  • Hülsenfrüchte
  • Dörrpflaumen
  • Löwenzahntee
  • Kürbiskerne

Man sollte folgende Nahrungsmitteln vermeiden:

  • Tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Milch, Eier
  • Zuckerhaltige Nahrungsmittel (Kekse, Schokolade usw.)
  • Fetthaltige Produkte (Chips, Backwaren)
  • Alkohol
  • Raffiniertes Mehl oder Cerealien
  • Raffiniertes Öl
  • Kaffee

Daneben kann man auch Einläufe oder Intervallfasten machen, um die Darmreinigung noch wirkungsvoller zu machen.

Wer kann eine Darmsanierung machen?

  • Wenn man unter Verdauungsbeschwerden leidet
  • Falls man immer mit Müdigkeit kämpft
  • Bei Rheuma oder Gelenkbeschwerden
  • Wenn man sich bewusster mit dem eigenen Körper auseinandersetzen möchte und ihm etwas Gutes tun will. Auch die Haut kann dadurch wieder viel mehr strahlen und an neuem Glanz gewinnen. Weitere gute Mittel für eine schöne Haut kann man unter folgender URL
  • Allergien/Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Fazit!

Eine Darmreinigung ist ideal für all jene Menschen, die das Gefühl haben, dass in ihrem Körper etwas nicht stimmt bzw. sie unter bestimmten Problemchen (Durchfall, Verstopfung, vielen Allergien, ständiger Schlappheit usw.) leiden.

Dank des Shakes, der ganz leicht in den Tag eingebaut werden kann, ist es fast für jeden Menschen möglich, diese Kur im Alltag zu integrieren.

Wichtig ist es, dass man die Ernährungsumstellung auch nach der Darmreinigung beibehält.

Mehr zu Entgiftung kann man hier nachlesen: http://www.afp-info.de/entgiftung-mit-stabilem-blutzuckerspiegel/.

Ernährung
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Hanf – eine vielfältige Pflanze

Kaum jemandem ist die Hanfpflanze nicht bekannt. Sie ist Gegenstand von Erzählungen, Heilbüchern und Mythen. Gleichzeitig genießt Cannabis aber einen schlechten Ruf in der westlichen Welt. Denn durch das Verbot von THC im 20. Jahrhundert ist auch die Hanfpflanze weitestgehend aus der Sichtweite verschwunden. Eine bedauernswerte Entwicklung, denn Cannabis ist eine Heilpflanze mit großem Potential. Glücklicherweise gibt es seit einigen Jahren eine Kehrtwende. Hanf wird in der Medizin und in den Naturwissenschaften erforscht und in der Landwirtschaft gewinnt der Hanf langsam eine größere Bedeutung. Darüber hinaus lassen sich aus Hanf verschiedene Produkte herstellen.

Hanf als Nahrungsmittel

Hanf ist den meisten nicht gerade als Nahrungslieferant bekannt. Doch die Hanfpflanze ist eine wahre Powerpflanze. Das ursprünglich aus Zentralasien stammende Gewächs lässt sich zu Hanfmehl und Hanföl verarbeiten, beide aus den Samen. Aus Stamm, Blättern und Blüten kann das aromatische, ätherische Öl gewonnen werden, welches als Massageöl Verwendung findet, aber auch als Aromastoff. Das Hanfmehl zeichnet sich durch seinen sehr hohen Gehalt an Proteinen aus, die zudem sehr leicht vom Körper aufgenommen werden können. Herausragend ist aber vor allem das Öl, welches mit einem hohen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren punkten kann. Zudem ist im Hanföl die recht seltene Gamma-Linolensäure enthalten. Weitere wichtige Nährstoffe im Hanföl sind:

  • Linolsäure, eine zweifach ungesättigte Fettsäure, die für die Hautgesundheit wichtig ist.
  • Alpha-Linolensäure, ein Vertreter der Omega-6-Fettsäuren.
  • Vitamin E, ein wichtiges Antioxidans neben dem Vitamin C.
  • Omega-3-Fettsäuren.
  • Proteine, die auch für den Muskelaufbau geeignet sind.

Hanf in der Medizin

Interessant ist Cannabis, wie Hanf auch bezeichnet wird, besonders in der Medizin. Rund 200 verschiedener Cannabinoide konnten im Cannabis bereits identifiziert werden. Von vielen ist die Wirkung noch nicht bekannt. Bekannt ist die Wirkung des CBD oder auch Cannabidiol. Der 1940 entdeckte Wirkstoff zeichnet sich durch seine schmerzlindernde Wirkung aus, ohne berauschend zu wirken. Daneben konnte eine Wirksamkeit bei Entzündungen und psychischen Erkrankungen verzeichnet werden. Wichtig ist vor allem die CBD Dosierung. Je nach eingenommener Menge kann das CBD anders wirken. In geringen Mengen wirkt das CBD beruhigend und kann bei Schlafstörungen helfen. In höheren Dosen wirkt es bei Schmerzen und Entzündungen.

In der Zukunft wird Hanf vielleicht eine noch größere Rolle in der Behandlung von Schmerzen spielen, vorrangig in der Krebstherapie und bei stärksten Schmerzen. Aus diesem Grund ist psychoaktiver Cannabis mit THC für ebensolche Patienten in Deutschland legalisiert worden. Vor allem sind die Nebenwirkungen bei diesem natürlichen Schmerzmittel gering im Vergleich mit starken Opioiden. Die Forschung ist momentan dabei die Wirkmechanismen weiterer Hanfwirkstoffe zu entschlüsseln. Es könnte sein, dass mit dem Hanf neue Möglichkeiten zur Behandlung verschiedener Erkrankungen gefunden werden. Schließlich erkannten schon Kulturen in Asien und sogar in Europa, dass Cannabis ein potentes Heilmittel ist.

Hanf ist zukunftsträchtig

Hanf birgt ein riesiges Potential in der Landwirtschaft. Die Vorteile des Hanfs werden in Jahren guter Ernte und ausreichendem Regen nicht so deutlich, doch die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auch in Deutschland extreme Hitze und Trockenheit möglich sind. Anders als Weizen oder etwa Mais, ist Hanf weniger anspruchsvoll und kann auch bei schlechten Bedingungen gut wachsen. Nährstoffarme Böden, geringe Niederschlagsmengen und längere Trockenheit meistert die Pflanze mit Bravour. Vor allem wächst Hanf auch sehr schnell, produziert also eine große Biomasse, die zu Nahrungsmitteln, Ölen und Fasern verarbeitet werden kann. Eine Pflanze mit großem Nutzen.

Interessant ist Hanf daher auch für die Energieindustrie, denn aus den Samen lässt sich relativ viel Öl herstellen, welches wiederum in Biokraftstoffe umgewandelt werden kann. Noch ist es um die fossilen Brennstoffe gut bestellt, doch langfristig werden nachwachsende Rohstoffe deutlich an Bedeutung gewinnen. Hanf ist also, wie man sieht, in vielen Aspekten eine wahre Wunderpflanze. Für die Versorgung mit ungesättigten Fettsäuren ist Hanföl auf jeden Fall eine gute und auch schmackhafte Wahl.