Die besten Haarpflegetipps für schöne Haare: ein Überblick
Gesundheit

Die besten Haarpflegetipps für schöne Haare: ein Überblick

Viele Frauen wünschen sich andere Haare. Während die einen glatte Haare schöner finden, wollen andere wiederum Locken – meistens genau das Gegenteil von dem, das man hat. Unabhängig von der Haarstruktur geht es in erster Linie darum, dass sich Frauen und Männer um die richtige Pflege kümmern. Der heutige Markt bietet in der Theorie alles, was sich Käufer wünschen können: Dennoch ist hier Vorsicht angesagt, zahlreiche Produkte halten ihre Versprechen nicht und schaden den Haaren am Ende mehr, als das sie helfen. Wer auf der Suche nach den besten Tipps ist, um seine Haare nachhaltig zu pflegen, ist in diesem Artikel richtig. Hier fassen wir die tollsten Inspirationen zusammen, die jeder leicht umsetzen kann.

Das richtige Shampoo auswählen

Egal, ob Kurzhaarfrisur oder lange Haare – die Haare müssen gewaschen und gepflegt werden. Wer keine Lust auf Pflege hat, sollte sich die Haare kurz schneiden. Mit den Geräten aus dem Haarschneidemaschine-Test funktioniert dies einwandfrei. Besonders Männer entscheiden sich häufig, die Haare komplett kurz zu schneiden, um sich die lästige Arbeit mit der Pflege derselben zu ersparen. Dennoch entzücken längere Haare; vor allem bei Frauen steht eine schöne Löwenmähne für Weiblichkeit und Sinnlichkeit. Um diese lange schön zu bewahren, ohne sie dauernd schneiden zu müssen, ist die Auswahl des Shampoos wichtig. Am besten enthält dieses keine Stoffe, die der Gesundheit des Menschen bzw. der Umwelt schaden.

Parabene, Silikone oder andere Konservierungsstoffe sind nicht nur ungut für den menschlichen Organismus, sondern zudem für die Umwelt. Silikone werden zum Teil aus Erdöl gewonnen, dessen Abbau nicht unbedingt klimafreundlich ist. Zudem weisen viele Pflegeprodukte im Allgemeinen (also nicht nur Shampoos, sondern auch Duschgels usw.) Mikroplastik auf, das dann ungefiltert wieder in den Wasserkreislauf, und somit in die Ozeane gelangt. Die Fische können daran sterben. 

Diese Stoffe sind nicht nur aus umwelttechnischer Sicht schlecht. Wer sich ständig ein Shampoo mit Silikonen in die Haare schmiert, versiegelt die Haarsträhnen damit. Im ersten Moment hört sich das toll an, auf lange Sicht jedoch ist dies nicht förderlich, weil damit alle Nährstoffe, die von außen ins Haar gelangen können, abgewiesen und nicht aufgenommen werden können. Deshalb ist es umso wichtiger, auf diesen Punkt zu achten. 

In diesem Zusammenhang empfiehlt sich die Ausschau nach einem Shampoo, das möglichst natürliche Inhaltsstoffe hat. Im Bereich der Naturkosmetik wird man hier meistens fündig. Doch auch in Unverpackt-Läden oder im Internet gibt es eine große Auswahl an hochwertigen und natürlichen Shampoos.

Wer es noch natürlicher haben möchte, wählt die Variante „no-poo“. Was so viel heißt, als dass man die Haare ganz ohne Shampoo wäscht. Hier gibt es die Möglichkeit, die Haare nur mit Wasser zu waschen (die Umstellung kann jedoch dauern), mit Roggenmehl oder mit Natron. Aus Apfelessig wird eine sogenannte saure Rinse gemacht, die als Conditioner dient. Natürlich muss dies niemand so machen, es gibt immer auch die Option, ein natürliches Shampoo auszuwählen. 

Haarkuren selbst machen

Ein nächster essenzieller Punkt sind die Haarkuren, die zusätzliche Pflege für das schöne Haar. Neben einem guten Shampoo ist es empfehlenswert, hin und wieder eine schöne Haarkur zu machen. Diese kann am besten selbst angerührt werden – der Vorteil davon ist, dass hierbei die Zutaten genau ausgewählt werden können.

Neben naturreinen Ölen wie Mandel-, Oliven- oder Arganöl gibt es noch andere Zutaten, die nicht nur der Haut, sondern auch den Haaren guttun. Einige Frauen berichten über positive Erfahrungen, wenn sie sich Honig, Ei, Avocado oder Leinsamen in die Haare mischen. Leinsamengel ist eine gute Alternative zum Schaumfestiger für herrliche Locken. 

Avocado, Ei und Honig versorgen die Haare mit natürlichen Nährstoffen. Hier ist der Punkt wichtig, dass die Haare so unbehandelt wie möglich sind. So nämlich können alle Wirkstoffe bestens aufgenommen werden. Wer beispielsweise noch viele Silikone in den Haaren hat, wird deutlich mehr Probleme haben, von den Wirkstoffen zu profitieren. Deshalb sollte man sich vorher ein paar Monate Zeit nehmen, die Silikone herauszuwaschen. Danach können Haarkuren angewendet werden – theoretisch schon währenddessen, doch der Effekt wird nicht so groß sein.

Wenig Hitze

Ein dritter bedeutender Punkt ist, dass die Haare nicht ständig Hitze ausgesetzt werden sollten. Zu häufiges Föhnen, Glätten oder Arbeiten mit dem Lockenstab darf vermieden werden. Die Haarstruktur wird durch die Hitze zerstört und aufgeraut. Weitere Tipps erfahren Leser hier: https://www.focus.de/wissen/mensch/haarpflege-tipps-fuer-kraftvolle-und-glaenzende-haare_id_6592931.html.